Verwendung von technischen Analyseindikatoren für den Aktienmarkt

Technische Börsenindikatoren

Sie ermöglichen es Ihnen, die Entwicklung der Geschwindigkeit und Qualität der Bewegung über einen bestimmten Zeitraum grafisch darzustellen. Börsenindikatoren ermöglichen es Ihnen, zukünftige Kursbewegungen vorherzusagen und sind wertvolle Entscheidungshilfen, wenn Sie wissen, wie man sie einsetzt. Es ist wichtig, vollständig zu verstehen, wie sie funktionieren, damit Sie dann die Einstellungen optimieren und den Indikator wirksam machen können. Es gibt keine magischen Börsenindikatoren, nur technische Indikatoren, die wir für gut oder schlecht verwenden. Jeder hat seine eigenen Qualitäten und seine eigenen Mängel. Einige Indikatoren funktionieren besser in einem direktionalen Markt, während andere Umkehrungen besser erkennen können. Es gibt verschiedene Arten von technischen Indikatoren an der Börse:

- Momentum Indicators: Diese zeigen die Stärke und Geschwindigkeit der Bewegung an. Sie ermöglichen es Ihnen, die Verlangsamung des Kauf- / Verkaufstrends zu bestimmen und warnen vor einer möglichen Korrektur / kurzfristigen Marktumkehr. Diese Indikatoren geben schlechte Kauf-/Verkaufssignale, daher sollten sie verwendet werden, um Abweichungen von der Preiskurve zu erkennen.

- Oszillator-Anzeigen: Oszillatoren können gekappt werden oder nicht. Sie helfen, Spannungsfelder zwischen Käufern und Verkäufern zu identifizieren, die zu einer kurzfristigen Korrektur/Umkehr führen könnten. Die meisten Händler verwenden diese Indikatoren für ihre überkauften/überverkauften Bereiche, wenn sie schlecht abschneiden. Oszillatoren sind wichtige Frühindikatoren, hauptsächlich in einem omnidirektionalen Markt oder um Divergenzen in einem direktionalen Markt zu erkennen.

Trendindikatoren: spiegeln die Dynamik des Marktes und im Allgemeinen seine Geschwindigkeit wider. Sie ermöglichen es Ihnen, den aktuellen Trend zu bestimmen und Unterstützungs-/Widerstandsniveaus zu bestimmen. So kann ein Trader Kursziele setzen oder schützende Stops setzen. Diese Indikatoren funktionieren sehr gut in einem direktionalen Markt, aber nicht gut in einem volatilen oder seitwärts gerichteten Markt.

- Volatilitätsindikatoren: Diese spiegeln die Nervosität und Unentschlossenheit am Markt wider. Sie ermöglichen es Ihnen, den Grad des Risikos zu messen. Je höher die Volatilität, desto größer das Risiko. Diese Indikatoren geben keine Kauf-/Verkaufssignale, sondern zeigen einen Überschuss an. Es sind diese Exzesse, die von einem Trader unter allen Marktbedingungen verwendet werden können.

Volumenindikatoren: spiegeln die Stärke der Bewegung und die Psychologie der Anleger wider. Je größer das Volumen, desto aussagekräftiger die Bewegung. Umgekehrt deuten geringe Lautstärken darauf hin, dass das Uhrwerk verpufft und eine Korrektur möglich ist. Volumenindikatoren müssen zusammen mit dem Preischart analysiert werden, sie haben für sich genommen keine Bedeutung. Diese Indikatoren können sowohl in einem direktionalen Markt als auch in einem Markt ohne Trend verwendet werden.

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Siegfried Grosser
Siegfried Grosser
Siegfried Grosser, 42, wurde in Dresden geboren. Er studierte an der Technischen Universität Dresden, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Er arbeitet 10 Jahre in großen Unternehmensprojekten. Er ist Spezialist für die Analyse von Informationen und deren Verwendung, um Muster, erwartete Gefahren und Entdeckungen zu identifizieren

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